Science

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Forschungsinteressen

Die großen Fragen unserer Zeit lassen sich nicht von Einzelnen beantworten, vielleicht sogar nicht einmal stellen, ganz egal wie viel eine Person zu wissen glaubt oder auf welche Informationsquellen sie zurückgreifen kann.

Um den komplexen und weit reichenden Herausforderungen von Digitalisierung, Globalisierung und Klimawandel erfolgreich zu begegnen, wird die Fähigkeit zu kollaborativer Zusammenarbeit über disziplinäre Grenzen hinweg daher von entscheidender Bedeutung sein. Gleichzeitig führen Individualisierung und Spezialisierung von Gesellschaft und Wirtschaft dazu, dass Kommunikationsräume immer weniger durch gemeinsame Werte und Kulturen geprägt sind, weswegen erfolgreiche Kommunikation, Übersetzung und Vermittlung an Schnittstellen immer wichtiger und herausfordernder werden wird.

Wie genau diese Schnittstellenkommunikation funktioniert, welche sozialen Kompetenzen hierfür erforderlich sind und wie dies durch lebenslange Persönlichkeitsentwicklungsprozesse erworben und vertieft werden können, stellt den Kern meines Forschungsinteresses dar.

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Hochschullehre

Als Modulverantwortliche und Lehrende im Managementmodul „Soziale Kompetenzen und Kommunikation im weiterbildenden Masterstudiengang „Wissenschaftsmanagement“ an der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer habe die großartige Möglichkeit, eine Kombination meiner Forschungsinteressen und meiner Coachingerfahrung mit hochqualifizierten Studierenden zu teilen.  

Was bedeutet erfolgreiche Kommunikation? Wie kommuniziere ich mit meinen Mitmenschen? Welche Potenziale nutze ich noch nicht? Wie leitet man zielorientiert Gruppendiskussionen? Wie lassen sich Konflikte vermeiden oder moderieren? Um kommunikativen Herausforderungen im beruflichen Alltag souverän und authentisch zu begegnen, entdecken die Studierenden in Einzel- und Gruppenarbeit sowie in Rollenspielen eigene Stärken und Schwächen und helfen einander durch kollegiale Beratungen gemeinsam und systematisch ihr kommunikatives Potenzial zu entfalten.

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AGICA - Agiler Campus: Hochschulinterner Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Verwaltung

Das Projekt AGICA  ist ein Forschungsprojekt in der vom BMBF-geförderte Förderlinie “Forschung zum Wissenstransfer“ unter der Leitung von Prof. Dr. Susan Harris-Huemmert (Abteilung International Education Management/Institut für Bildungsmanagement.

In explorativen Interviews mit Verwaltungsmitarbeitenden, Hochschulleitungen und Forschenden an drei verschiedenen Hochschulen wird untersucht, welche Erfahrungen und Bedarfe hinsichtlich des Wissenstransfers zwischen Verwaltung und Wissenschaft bestehen. Darauf aufbauend werden an den drei Hochschulen Online-Surveys durchgeführt, um die gewonnenen Einsichten in einer größeren Breite zu untersuchen. In weiteren Interviews im Anschluss soll diesen Ergebnissen dann noch einmal vertiefend nachgegangen werden. Flankiert wird das Forschungsprojekt von diversen Workshops mit den Partnerhochschulen, um einen beidseitigen Transfer zu gewährleisten.

 

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SPARK - Sichtbare Potenzialträgerinnen als Rollen(vor)bilder weiblicher wissenschaftlicher Karrieren

Ziel des ebenfalls vom BMBF geförderten Projektes (Laufzeit: Oktober 2021 – September 2022) ist es, wissenschaftlich fundiert und begleitet ein Workshopformat zu entwickeln, um Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Karrierestufen darin zu unterstützen, mehr Sichtbarkeit für sich zu erlangen.

Dazu werden in einem Design Sprint mit Expertinnen innovative Maßnahmen für mehr Sichtbarkeit entwickelt, Wissenschaftlerinnen zu bereits vorhandenen Maßnahmen und deren Wirksamkeit befragt und die Ergebnisse direkt im Anschluss in der Praxis angewandt (Workshop & Praxisbegleitung).

Ich habe das Projekt zusammen mit meinen Kolleginnen Dr. Katja Knuth-Herzig und Dr. Rubina Zero-Breuer eingeworben und leite es aktuell.

 

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KaWuM - Karrierewege und Qualifikationsanforderungen im Wissenschafts- und Hochschulmanagement

Das vom BMBF geförderte Verbundprojekt der Uni Speyer, HU Berlin und IU Internationalen Hochschule (Laufzeit Juni 2019 bis September 2022) will Aufgaben im Wissenschaftsmanagement und seine Qualifikationsanforderungen identifizieren. Es werden qualitative und quantitative Daten zu Karrierewegen, Kompetenzen, Qualifikationen, wahrgenommenen Professionalisierungstendenzen sowie zur Organisationsentwicklung gesammelt.

Ich koordiniere den Gesamtverbund und leite das an der Uni Speyer angesiedelte Teilprojekt KaWuM ZENTRALKOORDINATION UND INTERVIEWS. Hier haben wir in den vergangenen Monaten Interviews und Fokusgruppengespräche mit Wissenschaftsmanager*innen, Hochschulleitungen, Dekan*innen, Studierenden von Weiterbildungsstudiengängen sowie Trainer*innen im Bereich Wissenschaftsmanagement geführt. 

 

Jetzt
Gemeinsam Forschen!

Bei Interesse an meinen Forschungstätigkeiten und/oder Ideen für gemeinsame Projektideen freue ich mich über eine Kontaktaufnahme. 

„Alle Wissenschaftler versuchen, an der Pyramide menschlichen Wissens weiter zu bauen,
und ich hoffe, dass ich einen kleinen Stein dazutun kann.“
(Stephen Hawking)